Ich fertige Portraits nach Ihren Wünschen, lassen Sie sich inspirieren!

Ich liebe die Weite und das Meer in meiner Heimat Nordfriesland. Dort, wo vor dem Sturm nach dem Sturm ist. Das Wetter in Nordfriesland ändert sich im Minutentakt, die Wolken fliegen über den Himmel. Meine Leidenschaft ist das Zeichnen von Menschenbildern – Gesichter, Antlitze, Masken, Klischeebilder und Portraits von Menschen, die man aus den Medien zu kennen meint. Meine Portraitserien zeigen die Manipulierbarkeit von persönlicher Identität. Ich lasse mich dabei gefühlsmäßig und instinktiv leiten. Man darf nicht zuviel über ein Bild nachdenken. 

Mein erstes Werk war die frau Salvador Dalis, Gala. Sie hat eine faszinierende Ausstrahlung auf mich, und so fing ich mit dem Zeichnen an. Diesem Werk folgten weitere Portraitserien, wie zum Beispiel Marilyn Monroe und Liz Taylor. Eine erste Ausstellung in der legendären „Achtzig“ Galerie in Berlin, Prenzlauer Berg, folgte.

Die Medien präsentieren uns immer wieder die gleichen Abziehbilder in geringfügigen Variationen. Es geht nicht um die Aussagekraft eines menschlichen Gesichts oder um das persönliche Profil eines Menschen, es geht allein um die Konstanz einer Schablone, eines Klischees, eine Looks, der allein den Gesetzen der Medien, des Marktes und der Mode folgt. Zunächst fertige ich eine Kohlezeichnung an, übermale sie dann mit Buntstiften und bearbeite schließlich mit Cremetechnik, ehe ich das Endprodukt auf Acrylglas drucke. 

Die Hamburger Portraitserie wurde eigens für die Pashmin Art Gallery, die wie keine andere Galerie in Hamburg mit dem ihr verbundenen Global Art Magazine international, interkontinental und global vernetzt ist, gefertigt und waren in einer Vernissage „Eine Hommage an Hamburg“ im September und Oktober 2016 zu sehen. Dabei hatte ich nicht zuletzt die Hamburger Stereotypen im Blick, allen voran den Altkanzler Helmut Schmidt mit seiner unentbehrlichen Pfeife, und seine Frau Loki. Selbstverständlich auch Udo Lindenberg, Cosma Shiva Hagen und andere mehr oder weniger bekannte, mehr oder weniger wohlbeleumdete Pomis aus dem hanseatischen Medienzirkus. Es sind Maskenbilder, Charaktermasken, deren angepasste Gleichförmigkeit auch mit meiner Verfahrenstechnik zu tun hat.